Autos teilen statt kaufen

Unser Leben verändert sich. Man muss heute nicht mehr alles besitzen. Gemeinschaftsmodelle (Sharing-Konzepte) prägen das künftige Miteinander. Leihen, tauschen oder teilen ist dank Internet sehr einfach möglich. Nicht nur in den Großstädten, sondern auch im ländlichen Raum. Dies gilt auch für alle Arten von Mobilität. Die Art und Weise, wie wir von A nach B kommen, wird in Zukunft eine völlig andere sein. Nicht nur der Schutz unserer Umwelt sondern auch der technische Fortschritt wird neue Formen der Mobilität bringen.

Wenn Sie für den Sharing-Gedanken grundsätzlich offen sind, erfahren Sie hier mehr über unser Gemeinschaftsprojekt für den ländlichen Raum.

CarSharing

Mit ihrem Projekt „CarSharing2go“ baut die ehrenamtlich geführte und bürgeschaftlich organisierte Genossenschaft ein Mobilitätsangebot im ländlichen Raum auf. Dabei kombinieren wir das klassische Dorfauto-Konzept mit den Vorteilen eines professionellen, in größeren Städten bereits etablierten Carsharing auf Basis einer Online-Buchungsplattform. 

Das Angebot ermöglicht interessierten Bürgern, unkompliziert und vorallem wohnortnah, bei Bedarf auf ein Sharing-Fahrzeug zuzugreifen. Die Abhängigkeit von einem teuren Zweitwagen soll so reduziert werden. In unserer genossenschaftlichen Organisation ist jeder willkommen, der unser Angebot aktiv mitgestalten kann und möchte.

RideSharing

… bildet die zweite integrative Komponente der Car&RideSharing Community eG, die unsere Genossenschaft in Kooperation mit goFlux Mobility GmbH, Köln.

Eine Smartphone-App bietet sowohl den Fahrern als auch den Mitfahrern die Möglichkeit, unkompliziert Fahrgemeinschaften zu bilden.

Mit diesem Moblitiätsangebot können Personen, die täglich zur Arbeitsstädte pendeln, und auf das eigene Auto angewiesen sind, nicht nur Kosten sparen, sondern einen Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Umwelt leisten.

Vielfältige Synergien zum Schutz der Umwelt

… schöpfen wir aus der gezielten Verknüpfung beider Mobilitätsformen. Die kombinierte Nutzung von CarSharing und RideSharing führt zur weiteren Reduzierung des privaten motorisierten Pendelverkehrs, zu insgesamt weniger Fahrten und ruhendem Verkehr.

Ein Beispiel hierfür ist das E-Fahrzeug eines Unternehmens, welches von den Angestellten tagsüber als Dienstfahrzeug und darüber hinaus sowohl Abends als auch Morgens für Pendelfahrten zum Wohnort genutzt wird. Zusätzliche Synergien entstehen, wenn diese Angestellten auf diesen Pendelfahrten Kolleg*innen als Mitfahrer mitnehmen. Ein weiterer Effekt: Am Wohnort kann dieses Fahrzeug Nachmittags noch von wohnortnahen Nachbarn als Sharing-Fahrzeug genutzt werden und so den Sharing-Gedanken effizient auch in abgelegeneren Ortslagen verbreiten.

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